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Das Foto zeigt die miteinander verbundenen AsF Frauen mit Abstand und Mundschutz vor dem Bürgerbüro v.l.n.r.: Bettina Fejes; Helga Knoblich, Tamara Faß (es fehlt wegen Erkrankung: Roswita Mandel)

3. März 2021: „In Verbindung bleiben mit Abstand“

„Die gute Verbindung der Frauen innerhalb des SPD Ortsvereins Wittmund soll mit dieser Lila Band Aktion dokumentiert werden“, so Ratsfrau Roswita Mandel. Gemeinsam mit Tamara Fass, Bettina Fejes und Helga Knoblich habe man sich seit vielen Jahren innerhalb der Partei in der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen in der Politik und im Erwerbsleben eingesetzt.

Mit Freiwilligkeit in der Gleichberechtigung sei es allerdings nicht allein getan, so Tamara Faß, stellvertretende Vorsitzende der SPD Wittmund. Jetzt seien vielmehr gesetzliche Quoten erforderlich, um endlich mehr Frauen in Führungspositionen zu bringen. Die kommenden Wahlen werden zeigen, wie ernst es der Gesellschaft mit Teilhabe sei. Die jetzige Zusammensetzung des Rates der Stadt Wittmund und des Kreistages Wittmund zeige, dass da noch viel Luft nach oben sei. Daher fordern die Asf-Frauen den SPD Ortsverein auf, bei der Besetzung der Listen zur Kommunalwahl Frauen mindestens entsprechend der SPD Quote zu berücksichtigen.

Ratsfrau Bettina Fejes bringt es auf den Punkt: „ Es geht aber nicht nur um Beteiligung, sondern auch ums Geld.“ Frauen würden im Erwerbsleben im Schnitt 21% weniger als Männer verdienen und bekommen über 50% weniger Rente. Das könne so nicht bleiben. Die Zeit sei reif für das Gesetz: „Gleicher Lohn für gleiche und gleichwertige Arbeit für Frauen und Männer"

„Um Gleichberechtigung müssen wir weiterkämpfen und verbunden bleiben“, da sind sich die AsF Frauen einig. Der Weltfrauentag am 8. März sei eine gute Gelegenheit, auf noch vorhandene Ungerechtigkeiten hinzuweisen.

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