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28. März 2021: SPD kritisiert Fehlinformationen der CDU-Fraktion!

"Die CDU Fraktion handelt unredlich“, so der stellvertretende SPD - Fraktionsvorsitzender Olaf Wagner zum Pressebericht der CDU vom 27. März. Es stimme einfach nicht, dass die SPD Fraktion sich dem Thema der Corona Folgen für den Einzelhandel verschließen wolle. In der letzten Verwaltungsausschusssitzung habe man sich sogar darauf verständigt, dass dieses wichtige Thema in einem Fachausschuss behandelt werden müsse, dann allerdings unter Beteiligung von ProWittmund, dem Wirtschaftsförderkreis und der Verwaltung. Nur so ein kompetentes Gremium, so Wagner, sei in der Lage, konkrete Hilfsmaßnahmen zu formulieren und umzusetzen. Dieses Vorgehen wurde auch von Ratsmitglied Thomas Wassmann unterstützt: "Wer das Thema nur innerhalb des Rates und ohne Vorbereitung diskutieren will, ist  an einer fachlichen Begleitung nicht interessiert, dieses Vorgehen ist wieder einmal nur dem Wahlkampf geschuldet."

Die SPD Fraktion sei dankbar, dass Bürgermeister Rolf Claußen bereits im vergangenen Jahr durchgesetzt habe, dass z.B. ProWittmund durch ausfallende Veranstaltungen in der finanziellen Handlungsfähigkeit unterstützt wurde, diese Hilfeleistung werde seitens der SPD weiterhin garantiert. Gemeinsam mit dem Bürgermeister werde die SPD Fraktion die Zeit bis zum Fachausschuss nutzen, nach weiteren Möglichkeiten für eine konstruktive Hilfe für Einzelhändler, der Gastronomie und der Gewerbe zu suchen.

Um dennoch innerhalb der Ratssitzung das Thema Corona Folgen zu erörtern, schlug der stellvertretende Bürgermeister Heinz Buss als Kompromiss vor, gegen Ende der Ratssitzung fraktionsübergreifend über das weitere Vorgehen zu diskutieren. Dieser sachliche Vorschlag wurde jedoch von der CDU ohne Begründung abgelehnt.

Heinz Buss (SPD) rät in der Thematik ohnehin zu mehr Sachlichkeit und zu weniger Polemik, das sei man den in Not geratenen Einzelhändlern einfach schuldig. Der Pressebericht der CDU vom vergangenen Sonnabend enthalte viele Ungereimtheiten und Unwahrheiten, mit derartigen Berichten laufe die CDU Gefahr, dass sie, wie von sich selbst behauptet, nicht mehr ernst genommen werde.

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